Sonja Wiekenberg-Mlalandle ist neu in der Geschäftsführung

Erstmals in der 100-jährigen Geschichte des Diakonischen Werks Köln und Region hat der Wohlfahrtsverband eine weibliche Doppelspitze: Sonja Wiekenberg-Mlalandle ist seit dem 1. Februar neue kaufmännische Geschäftsführerin. In dieser Rolle übernimmt sie die Verantwortung für den kaufmännischen Bereich sowie die Diakonie Kitas und hat sich – gemeinsam mit der langjährigen Geschäftsführerin Martina Schönhals – das klare Ziel gesetzt, die Organisation weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu gestalten.

„Ich freue mich sehr, mit Martina Schönhals in einer Doppelspitze zu arbeiten, die nicht nur mit Erfahrung und Expertise glänzt, sondern auch ein starkes Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung setzt“, sagt Wiekenberg-Mlalandle.

„Dabei wollen wir eine Arbeitsumgebung fördern, in der wir Herausforderungen gemeinsam als Chancen begreifen, Strukturen weiter festigen und entscheidende Weichen für die kommenden Jahre stellen – für ein soziales Miteinander in Köln und Region.“

Mit einem Hintergrund der Betriebswirtschaftslehre, spezialisiert auf Finanzen und Personal, bringt die neue Geschäftsführerin mehr als 15 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit – zunächst in der freien Wirtschaft, dann über ein Jahrzehnt in gemeinnützigen Organisationen. Darüber hinaus hat sie eine Ausbildung zur systemischen Organisationsentwicklerin absolviert und arbeitet freiberuflich als Trainerin für Antidiskriminierung und Diversität.

Am 6. Juni ist die offizielle Amtseinführung im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kartäuserkirche.

Darüber hinaus wird im Mai eine Sonderfolge des Diakonie Podcasts „Sozial Banal“ veröffentlicht, in der sich die beiden Geschäftsführerinnen im Gespräch austauschen und ihre Visionen sowie die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft der Diakonie in Köln erläutern.

→Interessiert? Hier gibt es alle Folgen des Podcasts zu hören!