Beratung Betroffener der rechtsextremen Anschläge in Köln
Auch Jahre nach den rechtsextremen Anschlägen durch die NSU in der Mülheimer Keupstraße (2004) und in der innerstädischen Probsteigasse (2001) leiden Betroffene und Angehörige immer noch unter den Folgen. Um ihnen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen, gibt es seit Juli 2013 ein neues unabhängiges Beratungsangebot des Diakonischen Werkes Köln und Region:
Wir beraten
- Menschen, die durch die rechtsextremen Anschläge in Köln körperlich oder seelisch verletzt wurden oder anderweitig Schaden erlitten haben
- Menschen, welche die Anschläge miterleben mussten sowie die Familienangehörigen aller Betroffenen
zu den Themen
- rechtlichen Fragen und Problemen
- sozialen Fragen und Problemen
- psychischen Problemen
Bei Bedarf vermitteln wir auch spezialisierte Beratungsstellen sowie an RechtsanwältInnen, ÄrztInnen und TherapeutInnen.
Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und auf Wunsch anonym. Sie findet in deutscher Sprache statt, Dolmetscher stehen bei Bedarf zur Verfügung.
Ansprechpartnerin
Martina Hille
Telefon 0221-160 38 32
Telefax 0221-160 38 74
martina.hille(at)diakonie-koeln.de