Zum Traumbike dank JobRad

27.05.2021

Mit dem JobRad-Modell können sich Mitarbeiter*innen des Diakonischen Werkes Köln und Region den Wunsch nach ihrem Traumfahrrad kostengünstig erfüllen, dank eines Leasingvertrages, den der Arbeitgeber abschließt.

Geschäftsführer Jörg Zeyßig und JobRad-Beauftragter Thomas König vor dem Fahrradparkplatz.

Gute Nachricht für Mitarbeiter*innen des Diakonischen Werkes Köln und Region, die sich den Wunsch von ihrem Traum-Fahrrad endlich erfüllen möchten: Das Diakonische Werk schließt mit der JobRad GmbH einen Leasingvertrag für das persönliche Wunschrad ab. Zur Auswahl stehen viele Modelle, vom Stadtfahrrad über Mountainbike bis zum Pedelec, bei über 6.000 Fachhandelspartnern deutschlandweit. Das Rad darf zwischen 749 bis maximal 7500 Euro kosten. Die monatlichen Raten werden über einen Zeitraum von 36 Monaten vom Bruttogehalt einbehalten. Die Mitarbeiter*innen dürfen das Leasingrad immer und überall nutzen, für den Weg zur Arbeit, im Alltag, im Urlaub oder beim Sport.

Jobrad war Ergebnis einer Mitarbeitenden-Umfrage zu Mobilität

Die Kooperation zwischen Diakonischem Werk und JobRad ist das Ergebnis einer Umfrage der Mitarbeitendenvertretung (MAV) zum Thema Mobilität. Viele Befragte hatten großes Interesse am JobRad-Modell signalisiert. MAV und Geschäftsführung haben daraufhin eine Dienstvereinbarung erarbeitet, die die Details des JobRad-Leasings regelt. Wer das Leasingmodell nicht in Anspruch nehmen kann oder will, bekommt sein Wunschrad alternativ auch über ein Arbeitgeberdarlehen des Diakonischen Werkes finanziert.

Attraktives Angebot, von dem alle profitieren

„Mit dem JobRad-Modell machen wir ein attraktives Mobilitätsangebot, von dem alle profitieren", sagt Geschäftsführer Jörg Zeyßig. „Wer Fahrrad fährt, hält sich fit und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz." Ein weiterer Vorteil für die JobRadler*innen ist der finanzielle Aspekt. Dank steuerlicher Förderung können bis zu 40 Prozent gegenüber dem herkömmlichen Kauf eingespart werden. „Viele haben jetzt erstmals die Möglichkeit, sich ihr Wunschfahrrad zu gönnen", freut sich Thomas König, MAV-Vorsitzender und neuer JobRad-Beauftragter im Diakonischen Werk. Als Leiter des Beschäftigungsprojektes RADWERK, einer Fahrradwerkstatt des Netzwerkes Wohnungsnot RheinBerg in Bergisch Gladbach, ist es ihm auch ein persönliches Anliegen, die Fahrrad-Mobilität zu fördern. Bisher gab es bereits drei Dienst-Drahtesel in der Zentrale des Diakonischen Werkes in der Kölner Südstadt, die von allen Mitarbeiter*innen für kürzere Dienstfahrten in der Stadt genutzt werden konnten. Einige wenige Einrichtungen, wie das Jugendhaus TREFFER, verfügen außerdem über ein Lastenrad. Der von den Mitarbeiter*innen gewünschte Ausbau des umweltfreundlichen Fuhrparkes mit weiteren Dienst- und Lastenrädern ist ebenfalls in Arbeit.